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Die neue FTM Evil überzeugt nicht nur auf den ersten Blick, sondern auch im Detail. Unser Teamangler Sven Busse hat die Stationärrolle getestet.

Die drei Rollengrößen 1000, 2000 und 4000 der neuen FTM Evil Stationärrolle erfüllen die Bedürfnisse von vielen Raub- und Friedfischanglern. Egal ob ultraleichtes bis mittleres Spinnfischen, Forellen- oder Friedfischangeln, die Evil Rollenserie bietet das passende Modell.

Bei mir kommt das 4000er Modell zum Beispiel beim Forellenangeln mit der Bodentastermontage zum Einsatz. Beim Forellenangeln werden häufig Schnüre von 0,16 bis 0,18mm verwendet. 

Daher ist es wichtig, dass die Rolle diese dünnen Schnüre sauber auf der Spule verlegt, um Perücken vorzubeugen. Das tut die FTM Evil mit Bravour. Die Schnurverlegung lässt sich dank der mitgelieferten Unterlegscheiben sogar noch individuell anpassen.

 

 

Ebenso wichtig ist die Funktion der Rollenbremse, um bei einer plötzlichen Flucht größerer Fische einen Schnurbruch zu verhindern. Auch in dieser Hinsicht hat die Evil mich mit ihrem fein justierbaren und gänzlich ruckfreien Bremssystem überzeugt. 

Außerdem gefallen mir an der Rolle das geschmeidige Laufverhalten, sowie das schwarz-rot-silberne Finish. Das große, kugelgelagerte Schnurlaufröllchen und der kräftige Rollenbügel strahlen pure Stabilität aus. 

Bei der Evil Stationärrolle bekommt der Angler für sein Geld ein grundsolides Modell mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Lieferumfang ist ein Rollenbeutel aus Stoff enthalten, was in dieser Preisklasse nur selten der Fall ist. 

 

Sven Busse